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Keiner von uns weiß, wie nah der Tod ist. Keiner von uns kann sich vorstellen, wie weit wir auf sein Territorium vordringen. Der Tod, sagte er, kommt uns nie entgegen, er hat Zeit und kann warten, er steht im frischen smaragdgrünen Gras, unsichtbar und unumgänglich, und verfolgt, wie leichtfertig und unvorsichtig wir in seinen Schatten laufen. Manchmal können wir aus dem Schatten herausspringen. Wir müssen zurückkehren. Immer müssen wir zurückkehren. Wozu würden wir sonst überhaupt irgendwohin aufbrechen?

Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe

© Serhiy Zhadan

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